Da mussten die lieben US-Freunde nicht lange bitten. Natürlich macht die Bundeswehr mit, wenn es darum geht, die Menschen in der eh schon höchstbelasteten Region Deutschlands mit noch mehr Lärm zu drangsalieren. Mehrere C130 Hercules von der US Air Base Ramstein und eine A400 der Bundeswehr haben einen dauerhaften Eindruck hinterlassen. Ein Leser aus Kaiserslautern schreibt uns „Im Fünf- bis Zehnminutentakt ziehen sie über die Wohngebiete“ und fügt ein Video bei, an dessen Ende auch die A400 der Bundeswehr auftaucht.
Seit Jahrzehnten sorgt die US Air Base Spangdahlem für mehr als die Hälfte des Kampfjetlärms über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Auch am 09.04.2021 war sie wieder aktiv – zwar mit ausgeschalteten Mode-S-Transpondern, aber unüberhör- und unübersehbar.
Vier Tornados auf einmal sind vier Mal so laut wie einer. Das hat der Fliegerhorst Büchel bei uns ausprobiert.
So schlecht kann das Wetter kaum sein, dass die US Air Force nicht die Bevölkerung der Region terrrorisiert. Nach den ersten 25 Sekunden des Videos geht es richtig los. Unfassbar, dass Beamte in Bonn und Berlin uns und unseren Politikern diese Folter als zumutbar aufschwatzen wollen.
Wikipedia schreibt zum betroffenen Stadtteil Göttschied: „In der Dr.-Ottmar-Kohler-Straße liegt das Klinikum Idar-Oberstein, das größte Krankenhaus im Landkreis.“ Will man dort Patient sein?
Das Video wurde am 15.10.2014 über Ulmet aufgenommen. Ulmet ist ein kleines Dorf direkt neben dem Bombodrom Baumholder.
Die Landeanflüge erfolgen direkt über die Kaiserslauterner Innenstadt mit Krankenhaus und Schulen – natürlich auch nachts.
Damit die US-Piloten fit für den nächsten Entführungsflug ab Ramstein sind, drehen sie Runde um Runde dicht über der Kaiserslauterner Innenstadt.
Auf der US Air Base Ramstein sind schwere, viermotorige Transporter des Typs Hercules C-130 stationiert. Anstatt die Übungsflüge mit diesen Maschinen in US-Einöden durchzuführen, fliegt die US Air Force auch noch Reservisten aus den USA ein, damit sie hier bei uns ihr Flugstundenkonto auffüllen – bis in die späten Abendstunden. Die Flüge dehnen sie bis ins Saarland aus.
Kottweiler-Schwanden bei Ramstein ist kein Lärmschutzgebiet. Niemand muss damit rechnen, übermäßig mit Fluglärm belastet zu werden. Mittagsruhe? Doch nicht für die „Locals“, wie uns die US-Militärs mit der uns zustehenden Hochachtung bezeichnen.
Kottweiler-Schwanden wird bis in den späten Abend sehr tief immer und immer wieder bei Übungsrunden mit Hercules-Transportern überflogen. Amateurvideos sehen und hören sich harmloser an, als die Realität ist.
Ein Tornadopilot vom Fliegerhorst Büchel fliegt am 07.05.2015 tief und laut über Wiebelskirchen.
Unvergessen sind die Scheinangriffe mit A10 – auch auf Krankenhäuser. Zum Glück sind die fliegenden Urankanonen nicht mehr in Spangdahlem stationiert.
Hier übten US-Piloten damit, und in Afghanistan mussten Hochzeitsgesellschaften dran glauben: die fliegenden Urankanonen A-10, auch Warzenschwein genannt.
Die Flughöhe betrug ca. 300m, es handelt sich also um Tiefflüge. Diese Kampfmaschinen unserer amerikanischen „Freunde“ sind mit Bewaffnung über die Dächer der Häuser in Dillingen/Saar gedonnert. Herzlichen Dank an Walter Neyses, der die Fotos mit einer Canon EOS 300D gemacht und zur Veröffentlichung auf unseren Seiten freigegeben hat.
Leider wurde dieser Tag wie so viele schon von Kampfpiloten gestaltet. Tätliche Angriffen auf die Gesundheit der hier lebenden Menschen sind normal und von der jetzigen und vorigen Regierung geduldet. Durch das bescheidene Objektiv der Camera wirkt der Jet deutlich höher und harmloser als in Wirklichkeit.
Ob sich Touristen die kostbarsten Wochen des Jahres ein zweites Mal von dröhnenden und fauchenden Militärjets verschönern lassen? Tourismusförderung dürfte etwas anders aussehen. Die beiden Kampfjets, die mehrmals das Freizeitzentrum lautstark überflogen haben, wurden bei einem Ausflug zum Peterberg (Gemeinde Nonnweiler) am Vormittag des 27.07.2007 gefilmt.
Nachdem es am 17.07.2004 den ganzen Tag was auf die Ohren gab, drehten rücksichtslose Piloten der Bundesluftwaffe abends noch einmal richtig auf. Telefonate ergaben, dass diese staatlich geschützten Lärmterroristen auch über anderen saarländischen Orten und der Kaiserslauterner Gegend die Sau rausließen. Über Nonnweiler-Primstal mussten wir sie mehrmals ertragen. Am Folgetag setzte ein Kamerad noch um 21.35 Uhr seine „Duftmarke“.