Es gibt auch unsere kostenfreien Überfluglisten als Beschwerdehilfe.
0 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:14:54 und 09:19:58 Uhr, ca. 500 l JP-8, ca. 1.380 kg CO₂, ca. 4 kg NOₓ – entspricht 8.333 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 09:30 Uhr]
Die TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant. Dort ist heute zwar kein Feiertag wie für die TRA LAUTER und TRA ALLGÄU, aber was die Nutzung der TRA SACHSEN angeht, ist dort ständig eine Art Feiertag.
2 Stunden und 12 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:53:24 und 15:21:45 Uhr, ca. 39.500 l JP-8, ca. 109.020 kg CO₂, ca. 316 kg NOₓ – entspricht 658.333 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:15 Uhr]
Die TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant.
Wir haben in Nörvenich angerufen, von wo sie derzeit starten. Was sie gestern hier getrieben haben, setzen sie heute fort. Es ist nicht einzusehen, dass Übungen im Sichtflugbereich wieder zu uns gestopft werden. Wenn ganz Deutschland verteidigt werden will, muss auch ganz Deutschland den Lärm ertragen.
Auch wenn sie zeitweise über 3000 Metern fliegen, bleibt immer noch das nicht hinnehmbare Ärgernis der stundenlangen Kleinkreisfliegerei. Gestern mit vier Maschinen eine Stunde lang über immer denselben Orten. Die Zusage war, dass solche Flüge nach spätestens 20 Minuten über eine andere Region verlagert werden. Wir wollen keine Ausreden mehr wegen der „Bedrohungslage“ hören. Nach 30 Jahren „Bedrohungslage“ hat sich dieser Vorwand für die hiesige Lärmkonzentration abgenutzt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über
2 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:50:10 und 15:48:57 Uhr, ca. 38.000 l JP-8, ca. 104.880 kg CO₂, ca. 304 kg NOₓ – entspricht 633.333 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:00 Uhr]
Wir haben durchaus wahrgenommen, dass einige Übungen im Sichtflugbereich nicht mehr unterhalb der TRA LAUTER durchgeführt werden, um den Lärm gerechter zu verteilen. Leider verfällt das Bücheler Geschwader heute wieder in alte Gewohnheiten. Gab es woanders Beschwerden von Leuten, die gerne weiterhin ohne Kampfjetlärm leben möchten? Das wäre verständlich, aber bitte nicht wieder auf Kosten unserer Lebensqualität. Wir haben Jahrzehnte lang den Lärm für andere geschluckt, damit diese in Ruhe leben konnten.
Sollte die tiefe Kleinkreisfliegerei über immer denselben Orten wegen Übungen mit Bodentruppen erfolgen, so erwarten wir, dass auch die Bodentruppen ihren Beitrag zur Entzerrung der Lärmverteilung leisten. Man kann die Verteidigung Deutschlands 100 km weiter nördlich üben. Wir sind mit der TRA LAUTER genug gestraft.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über
3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25:10 und 15:17:16 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 63.000 l JP-8, ca. 173.880 kg CO₂, ca. 504 kg NOₓ – entspricht 1.050.000 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:15 Uhr]
Das Verbindungsbüro der US Air Base Ramstein teilt uns mit, dass sich die Telefonnummer für Lärmbeschwerden geändert hat. Statt der 06371-952655 ist nun die 06371-473655 gültig. Die alte Nummer ist nicht mehr erreichbar.
Die TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant. Man lärmt lieber bei uns und reist dafür sogar aus Jagel an.
3 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:13:50 und 15:18:42 Uhr, ca. 67.300 l JP-8, ca. 185.748 kg CO₂, ca. 538 kg NOₓ – entspricht 1.121.667 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:15 Uhr]
Die TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant.
Die TRA WESER ist heute komplett unbeplant.
Die F35 ist in ihrer Normalausführung schon extrem laut. Die Kurzstartversion (eine Art Senkrechtstarter) setzt noch einen drauf. Der Lärm entsteht bei einer solchen Landung zwar über dem Militärflugplatz, beträgt aber in 75 Metern Entfernung 130 dB und in 300 Metern noch unerträgliche 110 dB. Dabei muss man davon ausgehen, dass die tiefen Frequenzen mit der A-Bewertung kleingerechnet wurden, wie man das auch bei Motorrädern tut.
Wie man auf die Werte in 300 Metern kommt, ist unklar, da Fachleute von einer Schallpegelabnahme von 6 dB pro Abstandsverdopplung ausgehen. Das wären in 300 Metern 118 dB, in 600 Metern 112 dB und in 1,2 Kilometern 106 dB. Auch wenn die empfundene Lautheit von mehreren Faktoren abhängt, ist dieser Wert inakzeptabel für Mensch und Tier. Die lokalen Behörden haben das eingesehen. Das japanische Militär will nicht aufgeben. In Demonstrationen sollen die Menschen an den Lärm herangeführt werden: „Durch die Flugvorführung geben wir den Anwohnern die Möglichkeit, die Geräuscheigenschaften der F-35B aus erster Hand zu erleben, und anschließend wird das Verteidigungsministerium der lokalen Gemeinschaft die Ergebnisse seiner Überprüfung erläutern“. Vermutlich werden die Piloten sich besondere Mühe geben, den Lärm bei der Vorführung zu minimieren. Danach wird das Militär entscheiden. Es wird davon abhängen, ob die Bürger massenhaft auf die Barrikaden gehen, oder ob sie so tief und fest schlafen wie die Menschen um Büchel – oder den Mund halten, weil sie auf Geschäftchen mit Soldaten hoffen. Nach Büchel kommen zwar keine F35B, aber dafür werden sie über die Gemeinden der Umgebung hinweg starten und landen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über
0 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25:38 und 10:09:57 Uhr, ca. 12.400 l JP-8, ca. 34.224 kg CO₂, ca. 99 kg NOₓ – entspricht 206.667 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 12:30 Uhr]
Die TRA FRIESLAND ist heute wieder komplett unbeplant.
2 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:43:11 und 16:32:17 Uhr, ca. 47.300 l JP-8, ca. 130.548 kg CO₂, ca. 378 kg NOₓ – entspricht 788.333 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 17:00 Uhr]
Die TRA SACHSEN ist heute wieder komplett unbeplant.
Die TRA SACHSEN zwar auch, aber wir gönnen es jedem.
Wir sind eine regionale, gemeinnützige Bürgerinitiative aus der Region unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER (Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz). Unsere Prioritäten orientieren sich an Gerechtigkeit, Aufwand und Machbarkeit:
In unsere Heimat wurden Jahrzehnte lang mehr militärische Übungsflüge mit Kampfjets und Transportern gestopft als in jede andere Region in Deutschland. Daher haben wir kein schlechtes Gewissen, wenn eine Entlastung unserer Heimat zunächst dazu führt, dass Menschen in anderen Regionen ihren Anteil tragen. Das kann sogar sehr lehrreich sein und Sprüche der Art „die müssen doch üben“ oder „besser die als der Russe“ mindern, die wir uns von nicht betroffenen Schlaumeiern immer wieder anhören mussten.
Der Forderung einer Ein-Mann-BI aus MeckPomm, den Ball flach zu halten und den Lärm widerspruchslos so lange konzentriert bei uns zu ertragen, bis das Problem durch Verlagerung übers Meer ursächlich gelöst ist, kommen wir also nicht nach.
2 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:39:53 und 16:12:47 Uhr, ca. 45.400 l JP-8, ca. 125.304 kg CO₂, ca. 363 kg NOₓ – entspricht 756.667 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum TRA SACHSEN heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Am Freitag haben wir vorgeschlagen, dass über dem Meer geübt wird statt über dem Festland. Heute sind alle Übungslufträume über dem Festland unbeplant. Nur der erwähnte CBA SEA 1 alias EUC SEA 1 über der Nordsee ist beplant.
Wir wissen nicht, ob die Planungen Bestand haben. Sie können sich im Lauf des Tages ändern.
Nachtrag: Die Planungen blieben unverändert.
Die Richtung stimmt. Da das Spangdahlemer Geschwader zum Teil abwesend war, wäre eine deutlich geringere Belastung möglich gewesen. Aber die Bundesluftwaffe hat aufgefüllt, als würde nicht zählen, dass wir Jahrzehnte lang mehr Lärm ertragen mussten als alle anderen in Deutschland.
Der Juni 2025 war ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Nur der Juni 2016 war weniger schlimm, allerdings mit Lärm nach 18:00 Uhr. Es hätte noch besser sein können wegen Sanierungsarbeiten an der Start- und Landebahn der US Air Base Spangdahlem. Der Kampfjetlärm kam ausschließlich von der Bundesluftwaffe.
0 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:10:59 und 11:09:47 Uhr, ca. 18.000 l JP-8, ca. 49.680 kg CO₂, ca. 144 kg NOₓ – entspricht 300.000 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 11:45 Uhr]
Das ist richtig. Die Bundeswehr hat eingesehen, dass es so im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nicht weitergehen kann. Manche Flüge im Sichtflugbereich finden bereits dort statt, wo Menschen nicht schon durch eine TRA belastet sind. In der MVPA Nordost in MeckPomm gab es in den letzten Wochen Übungen nach 18:00 Uhr, die uns erspart geblieben sind.
Wenn die Bundeswehr das selbst erzeugte Problem wirklich lösen will, verlagert sie Kampfjetübungen in großem Stil über die Nordsee. Fehlen Voraussetzungen, sind sie durch die Politik zu schaffen. Vergrößerung der TRA LAUTER und Schließung der TRA EIFEL Anfang der 2000er erfolgten in ministerienübergreifender Zusammenarbeit. Was zum Schaden der Bürger möglich war, geht auch zu deren Nutzen, wie der riesige Übungsluftraum CBA SEA 1 über der Nordsee zeigt. Die mehrmals im Jahr anreisenden Italiener kann man ausladen mit dem Hinweis, dass sie die POLYGONE-Stationen mobil auf LKW nach Italien anfordern können. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Wir sind gespannt auf nächste Woche. Wenn diese Übung beendet ist, die hier stattgefunden hat, weil die beteiligten Einweiser aus Baumholder nicht nach Grafenwöhr gekarrt wurden, könnten wir ein paar Tage unbeplante TRA in der Ferienzeit haben, wie es in anderen Regionen bereits möglich war.
Es sei denn, man hat einen anderen Vorwand, z.B. die beliebte gesteigerte Bedrohungslage, die bei uns seit über 30 Jahren für werktäglichen Kampfjetlärm herhalten muss. Woanders nicht. Da ist die Bedrohungslage nicht so schlimm.
Die TRA FRIESLAND ist heute wieder komplett unbeplant.
Ist das Spangdahlemer Geschwader im Ausland, wird die TRA LAUTER weiter von Lärmtouristen aus ganz Deutschland gebucht. Ist das Neuburger Geschwader im Ausland, bleibt die TRA ALLGÄU unbeplant.
Dass die TRA LAUTER ausschließlich für die US Air Force da sei, soll nicht wahr sein. Was bedeutet das? Dass aus Sicht des Militärs im Bundesverkehrsministerium Lügner sitzen?
Die TRA ALLGÄU ist heute wieder komplett unbeplant.
2 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24:50 und 16:06:04 Uhr, ca. 45.700 l JP-8, ca. 126.132 kg CO₂, ca. 366 kg NOₓ – entspricht 761.667 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 17:00 Uhr]
Die TRA FRIESLAND ist heute komplett unbeplant.
Die TRA ALLGÄU ist heute wieder komplett unbeplant.
3 Stunden und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 09:54:40 und 15:59:55 Uhr, ca. 75.200 l JP-8, ca. 207.552 kg CO₂, ca. 602 kg NOₓ – entspricht 1.253.333 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 17:00 Uhr]
Aus Neunkirchen: Gerade eben flog ein Flieger (meine, es war ein Tornado) sehr tief über unser Haus hinweg, NK Richtung Ramstein! Hab fast das Weiße im Auge des Piloten gesehen!
Ein Pilot des Bücheler Geschwaders erfreut die Menschen der Region zusätzlich zu den Nörvenichern und ihren Kameraden aus Laage mit dauerhaft tiefen Flügen unterhalb der TRA LAUTER.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über
Die TRA ALLGÄU ist heute wieder komplett unbeplant.
2 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:23:51 und 16:00:30 Uhr, ca. 54.600 l JP-8, ca. 150.696 kg CO₂, ca. 437 kg NOₓ – entspricht 910.000 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 16:30 Uhr]
Bei einer Tiefflugübung in Sachsen.
Was bedeutet es, wenn die Systempresse den CO₂-Ausstoß des Militärs in den Fokus nimmt? Soll sie das Klimanarrativ irgendwie retten, z.B. fordern, dass der Pöbel noch mehr für CO₂ bezahlen muss, damit Krieg und Kriegsübungen klimaneutral stattfinden können?
Wo das US-Militär ist, ist Gift in Boden und Wasser. Auch in Belgien.
Die Nachdenkseiten kommentieren den extrem teuren Ausbau des unnötigen Kriegsflughafens. Wie man sieht und hört, kann das Bücheler Geschwader auch ohne ihren Heimat-Fliegerhorst unsere Lebensqualität mit ihrem Lärm mindern. Die Verlegung nach Nörvenich macht es möglich. Wozu dann überhaupt Steuergeld in Büchel versenken? Die Nähe zur TRA LAUTER macht es nur teurer, den Lärm gerecht zu verteilen.
Auch würde es den Menschen um Büchel erspart werden zu testen, ob sich ihre Kinder aus Panik vor dem extremen Lärm der F35 übergeben, so wie es niederländische Kinder in Leeuwarden taten. Aber das will man in der Umgebung von Büchel offenbar alles gar nicht wissen, oder gibt es dort Widerstand gegen die Stationierung der F35? Dort glauben sie sogar, die Atombomben würden sie beschützen, statt zum bevorzugten Ziel von Hyperschallraketen zu machen, wenn die Bundesregierung weiter zündelt. Vielleicht nimmt alles ein gutes Ende, und die letzte noch hier verbliebene Besatzungmacht nimmt ihnen die Atombomben weg. Nötig wäre es nicht, denn die Codes hat Trump. Ein deutliches Zeichen an die durchgedrehten Kriegstreiber in Berlin und das Ausland wäre es schon.
3 Stunden und 12 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:23:09 und 16:33:06 Uhr, ca. 79.500 l JP-8, ca. 219.420 kg CO₂, ca. 636 kg NOₓ – entspricht 1.325.000 gefahrenen Autokilometern
[Aktualisiert um 17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum TRA SACHSEN heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA ALLGÄU wird heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Ein Leser schreibt uns, dass das Geschwader aus Laage vier Eurofighter nach Nörvenich verlagert hat. Sie waren bereits bei uns unterwegs.
Wir haben in Laage und Nörvenich angerufen und darum gebeten, die Lärmkonzentration in der TRA LAUTER nicht weiter zu verstärken. Der Nörvenicher Kommodore hat uns mitgeteilt, dass Nörvenich diese Woche Luft-Bodenübungen mit Einweisern aus Baumholder koordiniert, so erklärt sich der Besuch aus Laage. Und so zeigt sich auch, dass sich der Schaden durch den Truppenübungsplatz Baumholder nicht auf Haubitzenlärm beschränkt, sondern zusätzlichen Kampfjetlärm umfasst.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über
Aus Neustadt: Die wahnsinnigen Überschallknalle waren sogar zwischen Haßloch und Neustadt zu hören, als mein kleines Enkelkind gerade auf einem Pferd geritten ist – zum Glück ein nervenstarkes Pferd. Heute werde ich vor lauter Wut wieder sämtliche Beschwerdeadressen betätigen.
Anm. d. Red.: Wusstet Ihr, dass diese Wutbürger, die so dreist sind, sich bei über 220 Tagen im Jahr mit Kampfjetlärm tatsächlich mehrmals im Jahr zu beschweren, als sog. Mehrfachpetenten separat aufgeführt werden, um die Menge an Beschwerden gefühlt kleiner erscheinen zu lassen?
Einer der Knalle war auch im Großraum Saarbrücken zu hören.
1 Stunde und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27:31 und 11:17:57 Uhr, 1 Luftbetankung, 2 Überschallknalle, ca. 28.000 l JP-8, ca. 77.280 kg CO₂, ca. 224 kg NOₓ – entspricht 466.667 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Aus Wustweiler: Ganz übler Überschalknall! Wir sind alle zusammengezuckt, total erschrocken. Einfach ekelhaft, dieses Treiben der ******bande!
Aus Illingen: Überschallknall in Illingen. Der Wahnsinn, was hier abgeht.
Aus Losheim: Schön, dass Sie uns die Sommerferien 2025 im Saarland verscheißen! Heute wieder extreme und laute Kampfjetüberflüge mit Überschallknall! Bei meinen Besuchen in NRW und Berlin konnte ich wiederholt feststellen, dass es in diesen Bundesländern im Vergleich angenehm ruhig ist. Dieser extreme Kampfjet-Lärmterror wird scheinbar nur im Saarland geduldet.
Aus Riegelsberg: Überschallknall zum Start in den Tag, auch in Riegelsberg gehört, mit Erschütterung am Haus. Gerade eben abartiger Lärm zur Morgenmeditation im Garten. Ohrenbetäubend, nicht lustig. Wutanfall am Beschwerdetelefon, schon lange nicht mehr gehabt.
Anm. d. Red.: Lasst uns raten. Das Problem sind natürlich die Opfer des Lärmterrors, die unsachlich werden, weil ihre Nerven rücksichtslos kaputt gemacht wurden.
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