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Mehr Reaktionen auf den vermuteten Kerosinablass von Air Atlanta Icelandic
Aus Idar-Oberstein: Auch wir im Nationalparklandkreis Birkenfeld beobachteten am Freitagabend, wie die Boeing Air Atlanta Icelandic zwei Mal über unserem Haus Kerosin abließ. Ein Aufenthalt im Außenbereich war wegen des Geruchs nach Kerosin nicht möglich. Da es sehr windstill war, dauerte es, bis der Geruch nicht mehr wahrnehmbar war. Wir sind sehr beunruhigt über diese Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Reaktionen auf den vermuteten Kerosinablass von Air Atlanta Icelandic
Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, also in der Müllkippe für militärischen und zivilen Flugbetrieb, achten mittlerweile sehr genau auf die Flugbewegungen über ihnen. Wir haben per E-Mail und auf Twitter mehrere Hinweise auf den vermuteten Kerosinablass erhalten.
Aus Trippstadt: Vermutlich ein weiterer Treibstoffablass über dem Pfälzerwald, war am 12.08. 20:30 Uhr.
Aus Saarbrücken: Heute um 20:23 Uhr sitzen wir mit der ganzen Familie bei Opas 70ten Geburtstag, und dabei fliegt eine Boeing 747 von Hahn nach Mumbai und lässt dabei u.a. über Riegelsberg und Rastpfuhl/Rußhütte (Stadtteil von Saarbrücken) Kerosin ab. Wir sitzen unter freiem Himmel und essen, und von oben werden Tonnen von hochgiftigem Kerosin abgelassen. Über Tausenden von ahnungslosen Einwohnern. Ich kann das noch immer nicht glauben. Das am dichtesten besiedelte Gebiet im Saarland.
Aus Losheim: Leider kein Verdacht. Ich bin Augenzeuge! Diese Kiste flog um ca. 20:15 Uhr über das Haus von meinem Vater in der Jakobustreppe Weiskirchen. Es ist ein Verbrechen, wenn man von einer fast bankrotten Fluggesellschaft, die Probleme mit der Wartung oder deren Kosten hat, mit Kerosin zugenebelt wird.
Anm. d. Red.: Das muss dieser Antiamerikanismus sein, den scheinheilige Kriegsgewinnler und Geschäftchenmacher in der Region denjenigen vorwerfen, die unter dem Dauerlärm der U.S. Air Force leiden und sich erdreisten, dagegen aufzubegehren.
Im Saarland sollte man nicht im Krankenhaus liegen, wenn man nicht taub ist
Aus Losheim: Ein kleines Bundesländchen, mit den Flächenumrissen einer Stadt Hannover, mit der Qualität einer Landesregierung, die in aller Bescheidenheit noch keine „Bäume ausreißen“ konnte, aber das taten ja ihre Vorgänger auch nicht. Aber dass man einer Bundespartei, deren Mutterpartei in einer Ampelkoalition das Sagen haben sollte, keine bessere Verteilung des Militärfluglärms durchsetzen könnte, ist doch mehr als armselig. Aber offensichtlich geht eine Ministerpräsidentin lieber zum werbewirksamen Diskuswurf, als sich mit den Genossen in Berlin über den Krach am Saarlandhimmel zu streiten. Eventuell ist das ja auch ein Verteilungsproblem bei den Landesmitteln? Dann sollte man sich nicht wundern, wenn das Saarland immer mehr Einwohner verliert als neue dazugewinnt.
Aus Kirkel: Ich beschwere mich über den asozialen Lärm- und Umweltterror durch „Befehlsempfänger“ in Kampfjets heute, am 22. Juli 2022, seit ca. 10 Uhr in der NATO-Lärmkloake TRA Lauter. Es ist eine bodenlose Sauerei, was sich diese Kreaturen – speziell die Dauerplage aus Spangdahlem und nun auch die italienischen Lärmterroristen – seit Jahren hier erlauben dürfen.
Aus Rhodt: Sind diese Asozialen heute total verrückt? Seit kurz vor 15 Uhr tiefe Überflüge mit 100 dB! Nicht auszuhalten, im Freien schon mal gar nicht!
Aus Losheim: Den offensichtlich unabwendbaren Militärfluglärm über dem Saarland durch eine bessere Umverteilung erträglicher zu machen, scheitert an der Unfähigkeit div. Saar-Regierungen, diese Maßnahme gegenüber der Bundesregierung und dem Verteidigungsministerium durchzusetzen. Die saarspezifischen Krankenakten der psychisch und physisch Kranken, die auch durch den Fluglärm stärker beeinträchtigt werden als im Rest des Bundesgebietes, stört unsere Ministerpräsidentin offensichtlich nicht. Das Saarland „stirbt“ aus. Aber auf feierlichen Anlässen ist sie gern gesehener Gast. Vielleicht sollte sie sich öfter mal in Büchel und Spangdahlem blicken lassen. Sie können auch jederzeit mein Haus in Losheim am See kaufen, ich wäre zum Umzug bereit. Trauen Sie sich!
Aus Wustweiler: Über Wustweiler toben sie gerade wie eine Horde wilder Schweine! Es ist kaum auszuhalten!
Anm. d. Red.: Die beiden Helden aus Nörvenich und Büchel hatten Erfolg mit ihrer Provokationstour.
Aus Kaiserslautern: Diese beiden F35 waren sowas von asozial laut über Kaiserslautern, an arbeiten und telefonieren war nicht zu denken.
Wenn die US-Gäste in Portugal sind, drangsalieren uns ihre Gäste
Saarland: eine Landesregierung, die sich noch selbst erfinden müsste
Aus Losheim: Die Wahlverlierer verkriechen sich in die hinteren Reihen, gehen zu Toto oder zur Caritas, die Nachfolger vollbringen ebenfalls keine Wunder, die man von ihren Vorgängern erwartet hätte. Die Bürger schreiben sich die Finger wund, aber das Lärmdiktat der Kampfjets erfährt keine Änderung. Diese Politiker glänzen doch nur durch Unfähigkeit, obwohl sie den Saarländern versprochen haben, Schaden abzuwenden. Aber was taugt schon ein Politiker-Eid?
Aus Losheim: Was macht eine MP Anke Rehlinger gegenüber ihren „erfolgreichen“ Vorgängern zum Thema Fluglärm besser? NICHTS. Sie schwört einen Eid, „die Bürger vor Schaden an Leib und Seele bewahren“, und wer schießt den Vogel in Sachen Krankheit (bei Psyche und Physis) ab? Das Saarland! Vor den Wahlen eine Show der Volksverbundenheit, Versprechungen und Zusagen, jenseits der Realität und bei der früheren Regierungsbeteiligung nichts dazu gelernt. Übrigens: Der Ukraine-Krieg wäre das falsche Argument!
Die Ukraine als Vorwand für Kampfjetlärm an Sonn- und Feiertagen
Aus Trier: Nicht nur dass bereits Sonntag Abend Militärflieger (Kampfjets) über Föhren gesichtet wurden, auch heute am Feiertag (Christi Himmelfahrt, 11:02 Uhr) wurden Kampfjets über dem Wohngebiet deutlich wahrnehmbar. Kein Ruhetag-, kein Feiertagsgebot wird bei Übungsflügen derzeit eingehalten.
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