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• [02.09.2011]  Alarmrotten der Bundesluftwaffe: Außer Überschallknall mit bröckelndem Putz nichts erreicht

  Meist erfolgreich vertuscht: Muskelspiel ohne Sinn und Verstand

  Aus der Rei­he „Mi­li­tä­ri­sche Not­wen­dig­keit“: Die Kampf­jets der Alarm­rot­ten aus Neu­burg und Witt­mund dür­fen und sol­len kei­ne Zi­vil­jets ab­schießen. Dann brau­chen sie auch nicht ne­ben ih­nen her­zu­flie­gen, zu­mal sie auf ih­rem Weg dort­hin ei­ne Men­ge an Kol­la­te­ral­schä­den und ho­he Kos­ten erzeugen. Sitzt dort viel­leicht auch ab und zu ein EADS-Pilot drin, der dem Eu­ro­figh­ter un­ter dem Vor­wand der Lan­des­ver­tei­di­gung so rich­tig die Spo­ren ge­ben darf? Wann bie­tet sich schon die Ge­le­gen­heit zu ei­nem Über­schall­flug über dicht be­sie­del­tem Ge­biet un­ter­halb der er­laub­ten Höhe?

  Der Spie­gel hat ein Vi­deo, das man un­be­dingt bis zum En­de schau­en muss. Denn dort wird das ur­sprüng­lich pro­pa­gan­damäßig auf­gehübsch­te Vi­deo vom Top Gun-Höhen­flug auf den recht­li­chen Bo­den zurück­ge­führt. Die Alarm­rot­ten dür­fen kein Flug­zeug ab­schießen. Äußerst be­denk­lich an die­ser Kon­struk­ti­on: We­gen der ex­tre­men kör­per­li­chen Be­las­tun­gen braucht man hal­be Kin­der in den Cock­pits. Die ha­ben al­ler­dings nicht un­be­dingt die geis­tig-mo­ra­li­sche Rei­fe, die zur Be­die­nung ei­ner Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fe nötig ist.

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