Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Nohfelden: „Auch heute haben das Verteidigungsministerium und die saarl. Landesregierung ihre Arroganz und Gleichgültigkeit gegenüber der Bevölkerung unter der Tra Lauter wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nach dem Absturz von 2 Jets (mit einem Toten zuviel) werden die Menschen durch stundenlangen Multikulti-Terror drangsaliert, als wenn nichts passiert wäre. Man kann fast den Eindruck gewinnen, dass zivile Opfer billigend in Kauf genommen werden. Das Einzige, was in der saarl. CDU noch christlich ist, ist ihre Nächstenliebe zum ausl. Militär und ihre Scheinheiligkeit gegenüber der Bevölkerung.“
Aus Falscheid: „Grauenhafte Ganztagsverlärmung durch die Besatzerbande Spangdahlem mit Unterstützung der Käsköppe aus Holland. Scheinbar gönnt man uns keinen einzigen Tag Ruhe.“
Aus Illingen: „Schon seit heute Morgen und besonders am Nachmittag werden wir schon wieder durch ekelhaftes Dauergedröhne von Kampfjets terrorisiert. Es ist einfach unglaublich, was hier geschieht. Es wird geübt, um uns zu verteidigen. Dafür schikaniert man uns mit abartigem Kampfjetlärm, nimmt bewusst Abstürze in Kauf und riskiert damit unser aller Leib und Leben, die Zerstörung unserer Häuser und die Vergiftung unserer Umwelt. Das ist einfach schizophren! Wenn man glaubt, dass diese Militärtruppe nach dem gestrigen Absturz von zwei Eurofightern über bewohntem Gebiet nun etwas Rücksicht nehmen würde, sieht man sich getäuscht. Bei uns in der TRA Lauter geht der tägliche Wahnsinn weiter, so als ob ob die zwei Abstürze nicht stattgefunden hätten. In den Medien wird ausführlich über die Abstürze berichtet, wie aber die Bevölkerung in diesen Übungsgebieten tagtäglich über Stunden mit Kampfjetlärm drangsaliert wird, das interessiert keinen. Alle berichten über die Kampfjetpiloten, warum berichtet keiner, wie diese Piloten durch ihre Übungen unsere Gesundheit ruinieren, unsere Lebensqualität zerstören und die Umwelt vergiften?“
Aus Losheim: „Was sich heute wieder mal über Losheim am See abspielt ist nicht in Worte zu fassen. Seit ich seit 12:15 Uhr von der Arbeit zuhause bin wurden wir in mehreren Wellen von kriegsgeilen amerikanischen Kampfjets der Airbase Spangdahlem angegriffen. Unerträglicher Lärm und Dauergrollen machen uns hier das Leben zur Hölle. Und wieder einmal terrorisieren uns Gäste der Spangdahlemer Amis aufs Unerträgliche und die deutschen Politiker tauchen ins Nichts ab. Was wird das denn hier? Den deutschen Bürgern den letzten Rest geben oder was? Diese Kriegsmaschinerie am Himmel ist an Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung der Menschen am Boden durch nichts zu übertreffen. Denken Sie in Ihren doch sehr eingeschränkten, oder sollte ich besser sagen beschränkten Denkweisen auch mal daran?“
Aus Losheim: „Unser aller Leben wird, von der Politik gebilligt, jeden Tag vom Militär aufs Spiel gesetzt. In Mecklenburg sind Wrackteile neben einem Kinderspielplatz eingeschlagen. Zum Glück nur daneben! Kriegsjunkys lässt man mit uns machen was sie wollen. Militärfans wie z. B. Lewentz und Bouillon ist das völlig egal, die finden das scheinbar auch noch geil. Sie gehören abgewählt und in die Politikerwüste geschickt. Die fliegende F16-Pest ist aus Polen zurück und versaut uns mit ihren geladenen Freunden aus Utah den Sommer. Die Bundesluftwaffe und US-Italo Gäste helfen dabei noch eifrig mit. Seit Stunden (ab 9:20 Uhr) werden wir von dieser fliegenden Crash-Seuche fast ununterbrochen terrorisiert und es nimmt einfach kein Ende, es ist nicht mehr zum Aushalten.“
Aus Losheim: „Extreme Angriffsübungen in der Hauptsache von F16 /F35 Kampfjets (von der US- Air-Base in Spangdahlem) über Losheim am See. Sogar mit geschlossen Fenster (Mehrfachverglasung) extrem lauter Kampfjetfluglärm! Von 09:20 Uhr- bis jetzt (13:50 Uhr) Dauerdröhnen und ein Ende ist nicht in Sicht! Wird so für unsere Sicherheit und Gesundheit gesorgt? Sind wir der Truppenübungsplatz der USA?!“
Aus Kaiserslautern: „Gestern der Absturz von zwei Eurofightern und wir müssen uns hier schon wieder den ganzen Vormittag das Kriegsgedröhne über unseren Köpfen anhören. Und da Ihnen ja die USAF-Kampfjets nicht ausreichen, um uns zu quälen, haben Sie natürlich auch noch italienisches Militär zum Randalieren eingeladen. Toll gemacht.“
Aus Kaiserslautern: „Hiermit beschwere ich mich über den Dauerlärm durch wahrscheinlich amerikanische Kampfjets über Kaiserslautern. Das geht bereits seit 9.45 Uhr so. Jetzt haben wir 11.30 Uhr. Wieder musste ich meinen Unterricht unterbrechen, weil die Teilnehmer wegen des lauten Lärmpegels nichts verstanden haben.“
Aus Kaiserslautern: „Es ist jetzt ca. 12:30 Uhr und der Lärm, der hier über Kaiserslautern am heutigen Tag bis jetzt durch Kampfjets erzeugt wurde würde schon für den Rest der Woche reichen, um einem den letzten Nerv zu rauben. Aber leider ist heute erst Dienstag und erst Mittagszeit. Da kann man sich ausrechnen, wie die Woche weitergehen wird. Nicht nur, dass einen die Hitze mürbe macht, nein, man kann auch kein Fenster offen lassen, ohne dass der Blutdruck in ungesunde Höhen steigt. Unglaublich, wie hier mit unserer Gesundheit und Unversehrtheit gespielt wird. Insbesondere, weil das was sich gestern in Mecklenburg-Vorpommern ereignet hat hier jederzeit eben so gut stattfinden kann. Es grenzt an ein Wunder, dass dieser Vorfall nicht in der Pfalz oder dem Saarland stattgefunden hat. Da wir der Luftraum mit den meisten Übungsstunden deutschlandweit sind, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Zwischenfall dieser Größenordnung für diese Region recht hoch. Jedenfalls höher als im Rest der Republik.“
Aus Herschberg: „Ihnen ist sicher bekannt, dass der primäre Flugverkehr sinnloserweise über der TRA Lauter stattfindet, und zwar für aller Herren Länder (Bundeswehr, USAF, andere Länder). Da der Flugverkehr ständig zunimmt, ist Ihnen sicher klar, dass dank Ihrer Vorgabe, primär über der TRA Lauter zu fliegen anstatt etwa über Nord- oder Ostsee oder der Wüste von Nevada etc., die nächsten zivilen Opfer im Saarland oder der Südwestpfalz zu beklagen sein werden. Und zwar mit Sicherheit. Alleine der Umzug der Polygone würde Entlastung bringen in diese Region, die bereits massiv durch den Luftverkehr der US Basen belastet ist. Aber das war bislang leider – auch von Ihnen – nicht gewollt, was ich hiermit festhalte.“
Aus Lebach: „Meine heutige Beschwerde könnte man mit nur zwei Worten auf den Punkt bringen: asoziale Ganztagsverlärmung. Hauptsächlicher Verursacher wie immer, die Pest aus der Eifel/Spangdahlem! Unterstützung durch eine Lärmerhorde aus den Niederlanden! Die Dreistigkeit des Bundesverteidigungsministeriums ist kaum zu fassen, dass wir uns auch noch von Ausländern ganztags terrorisieren lassen müssen. Tobias Hans, Pseudo-Ministerpräsident, hält es nicht für erforderlich, gegen tägliche Verlärmung einzuschreiten. Innenminister und EX-Bundeswehrler Klaus Bouillon prahlte einst großmäulig, die Lärmerei zur Chefsache erklären zu wollen, mittlerweile sucht er die Kuschelecke zu seinen EX-Kollegen und watscht die Bevölkerung einfach nur blöde ab!“
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