Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Lebach: „Am frühen Morgen, man kann fast die Uhr danach stellen, fällt die Militärbande mit Lärm, Krach und Getöse sowie abolut toxischen Emissionen über das Saarland her: exakt ab 9:15 Uhr schon wieder Kampfjetgedröhne. Dieses Dröhnen ist bis in den letzten Kellerwinkel zu vernehmen, in den Schränken wackelt das Geschirr. Kein Umweltminister, kein ‚ach so grüner‘ Grüner kümmert sich darum. Da wird ständig nach Maßnahmen für saubere Luft gepredigt, sterbende Fichten durch Autoabgase angeprangert, nach Lösungen gegen Plastik in den Meeren gesucht etc. etc. Niemand kümmert sich um vergiftete Gewässer rund um jede amerikanische Air Base in Deutschland. Toxische Emissionen von Kampfjets sinken täglich tonnenweise zum Boden, tagtäglich asoziales Gelärme vor allem durch die Besatzertruppe Spangdahlem. Unsere amerikanischen Pseudofreunde nehmen sich jedes Recht heraus hier zu lärmen, uns zu vergiften und krank zu machen. Der alltägliche Blutdruckanstieg ist garantiert durch diesen Kriegslärm, die Pulsfrequenz steigt deutlich an. Machen Sie sich endlich von der Vorstellung frei, militärischer Fluglärm sei nicht gesundheitsschädlich und sorgen Sie dafür, dass wir endlich weniger mit diesem infernalischen Lärm und Abgasen belästigt werden.“
Aus Kaiserslautern: „Hiermit beschwere ich mich über den heutigen abartigen Kampfjetlärm über Kaiserslautern (PLZ 67657). Dass ich dies bereits so früh am Tag für nötig halte zeigt das ganze Ausmaß der täglichen Verlärmung. Wieder wird einem die Mittagspause, die der Erholung dienen soll, mit Kampfjetlärm ‚versüßt‘. Es reicht! Hören Sie endlich auf, uns gegenüber dem Rest der Republik zu diskriminieren! Und am besten wäre es Sie würden alle ‚Freunde‘ nachHause schicken wo sie über den einsamen Präirien des Wilden Westens üben können. Auch heute waren wieder die F35 hier unterwegs, die sich unsere ‚Gäste‘ großzügigerweise eingeladen haben, um uns hier den letzten Nerv zu rauben.
Aus Losheim: „Sie tragen in vollem Umfang die Verantwortung für diesen extremen Lärmterror. Momentan Tiefflug über Losheim! Wie können Sie nach dem gestrigen Lärmterror heute wieder den US- Kampfjets aus Spangdahlem einen Freibrief geben? Ist dieser tägliche US-Lärmterror von Herrn Trump gewünscht? Bitte stellen Sie endlich diesen täglichen Kampfjet-Lärmterror über 66679 Losheim am See ein. Jeden Tag, auch heute, sind wir diesen extremen Fluglärm (Dröhnen wie beim Gewitter) durch Kampfjets ausgeliefert. Gesteigert wird dieser tägliche Lärmpegel noch durch Tiefflüge und Überschallflüge. Dabei fallen hier immer die US-Kampfjets aus Spangdahlem durch ihre rücksichtslose und besonders aggressive Flugweise auf. Wir durchleben hier täglich kriegsähnliche Zustände. Der Losheimer Stausee als Naherholungsgebiet ist dabei ein sehr beliebtes Kriegsübungsziel! Hier werden Menschenrechte mit Füßen getreten.“
Aus Losheim: Fluglärm über Losheim am See, 26.6. - 15:50 Uhr, Das ganze Haus vibriert, man muss sich die Ohren zuhalten, kaum auszuhalten.
Aus Falscheid: „Tägliche Katastrophe: mil. Fluglärm ohne dass die Landesregierung unter Tobias Hans aktiv wird.“
Aus Göttelborn: „Soweit man zuletzt im zuständigen Bundesministerium meinte, der provinziellen Abwiegelungstaktik aus dem Hause Boullion folgen zu müssen und die Anzahl der Beschwerden maßgeblich auf eine geringe Personenanzahl zurückführen will (zählt der Einzelne nichts?) sei in diesem Zusammenhang auf die Wahlbeteiligung vergangener Wahlen – bei der Kommunalwahl 2019 im Saarland zuletzt rund 2/3 der Wahlberechtigten – hingewiesen, von denen sich die Stimmanteile der Parteien berechnen. Vermutlich hat man noch nicht darüber nachgedacht, seinen eigenen Stellenwert ausgehend davon, dass die x Prozent von nichtmals drei Viertel der Wahlberechtigten stammen, einmal zu hinterfragen.“
Aus Göttelborn: „Der Zusammenstoß zweier Eurofighter am gestrigen Tage zeigt deutlich die Gefahr, die vom ständigen Übungsbetrieb über dicht bewohntem Gebiet ausgeht (ein Wrackteil soll am Dienstag in unmittelbarer Nähe des Kindergartens in Nossentin gefunden worden sein). In Mecklenburg-Vorpommern scheinen zumindest einige Politiker den Übungsbetrieb zu hinterfragen. Bleibt zu hoffen, dass er nicht hierher verlagert wird. Jedenfalls soll im Falle eines Absturzes hier später keiner sagen, er sei nicht zigfach gewarnt worden.“
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