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• [17.07.2019]  O-Ton am Mittwoch, 17.07.2019

  Beschwerden Betroffener an Militär und Politik

  Aus Herschberg: „Ge­gen 15:30/15:33 ar­bei­te­te ich auf dem Dach ei­nes Hau­ses in Herschberg. Dank ei­nes aus dem Nichts kom­men­den dop­pel­ten, mas­si­ven Über­schnall­knalls ver­lor ich das Gleich­ge­wicht und fiel fast von Dach. Nun, wäh­rend ich dies Mail schrei­be (et­wa 15:40) gab es er­neut zwei mas­si­ve Ul­tra­schall­knal­le. Al­le Schei­ben und Wän­de ha­ben ge­wa­ckelt. Werft doch gleich Bom­ben, das knallt ge­nau­so schön. Fei­ges Ter­ror­ge­sin­del. Ich wer­de Straf­an­zei­ge stel­len und die­sen Fall so öffent­lich ma­chen wie nur ir­gend möglich.“

  Aus Dudweiler: „Über­schall­knall um 15.32 Uhr in 66125 Saar­brü­cken-Dud­wei­ler. So laut, dass man einen Herz­in­farkt be­kom­men könn­te.“

  Aus Riegelsberg: „Hier eben (15:30) ein lau­ter Über­schall­knall – für mich ein Rie­sen­schreck – nach­dem schon mor­gens 9:30 lau­ter Mi­li­tär­flug­lärm nerv­te. Der Knall ne­ben man­nig­fal­ti­gen sons­ti­gen Lärm­be­läs­ti­gun­gen ist heu­te das Tüp­fel­chen auf dem I.“

  Aus Obrigheim: „Be­schwer­de Über­schall­knall 17.07.2019, 15:42, 67283 Ob­rig­heim. STOP­PEN SIE DIE­SEN DRECKS­TER­ROR END­LICH!“

  Aus Illingen: „Zu­sätz­lich zu der täg­li­chen Ver­lär­mung kommt jetzt auch noch ein Über­schall-Knall! In Il­lin­gen, am 17.7.19 um 15.35h. DAN­KE da­für! Wird in ih­ren Be­hör­den schon mor­gens ge­sof­fen? An­ders kann ich mir die Ge­neh­mi­gung solch men­schen­ver­ach­ten­den Ver­hal­tens nicht er­klären. Oder sind ih­nen die 2200€/20­min so viel wert, dass Sie auf das Wohl­er­ge­hen ih­rer Bürger schei­ßen? Da­für wur­den Sie nicht ge­wählt!“

  Aus Neunkirchen: „Hier­mit be­schwe­re ich mich über den Flug­lärm von heu­te, 17.7.2019 über 66539 Neun­kir­chen, der im­mer noch an­hält. Be­son­ders be­schwe­ren möch­te ich mich über den ex­trem lau­ten Über­schall­knall um 15:33 Uhr. Ei­ne Un­ver­schämt­heit und Rück­sichts­lo­sig­keit ge­gen­über den Men­schen, die hier woh­nen.“

  Aus Landstuhl: „Hier­mit be­schwe­re ich mich über Kampf­jet­lärm in der Re­gi­on 66849 Land­stuhl, ins­be­son­de­re aber über einen be­son­ders lau­ten Über­schall­knall um 15.40 Uhr über Land­stuhl.“

  Aus Göttelborn: „Hier­mit be­schwe­re ich mich er­neut über ab­ar­tigs­ten Lärm am 17.07.2019 über 66287 Göt­tel­born. Als ob wir die Wo­che nicht schon ge­nug un­ter in­fan­ti­lem Ver­hal­ten lei­den muss­ten, war es heu­te wohl für die Kin­der der USAF un­erläss­lich, gg. 15.30 laut knal­len zu müs­sen. Falls Eu­re El­tern Euch das nicht bei­ge­bracht ha­ben: Wer­det er­wach­sen. Eu­er Ver­hal­ten ist nicht so­zi­al adä­quat.“

  Aus Nohfelden: „Hier­mit be­schwe­ren wir uns über den stun­den­lan­gen Ter­ror in­cl. Über­schall­knal­le. Auch heu­te wie­der, wie je­den Tag, wur­de die durch­ge­knall­te U.S Air For­ce auf das Saar­land und Tei­le von RLP los­ge­las­sen, mit Un­ter­stüt­zung der Glau­bens­ge­mein­schaft Lan­des­re­gie­rung (Saar­land u. RLP). Sie glau­ben, sie wä­ren Volks­ver­tre­ter, statt­des­sen him­meln sie die U.S Air For­ce an wie das gol­de­ne Kalb. Die Bun­des­wehr­füh­rung ist in die­ser Be­zie­hung kei­nen Deut bes­ser. Da herrscht die Ma­xi­me: Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin (ob alt oder neu), Ah­nung für die­sen Pos­ten ist nicht er­for­der­lich, man soll­te nur je­man­den ken­nen, der meint er hät­te Ah­nung. Vi­el­leicht wa­ren die heu­ti­gen Über­schall­knal­le als Sa­lut für die neue Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin ge­dacht, nur war dies der fa­lsche Ort.“

  Aus Neunkirchen: „Hier­mit be­schwe­re ich mich über den mi­li­tä­ri­schen Flug­lärm: Da­tum: 17.07.2019, Ort: 66540 Neun­kir­chen, Ex­trem: 15:32 Uhr Über­schall­knall. Tei­len Sie mir um­ge­hend Na­me und Dienst­grad und An­schrift des Ver­ur­sa­chers mit.Die­se An­ga­ben sind not­wen­dig für die Straf­an­zei­ge we­gen des Ver­sto­ßes ge­gen Ar­ti­kel 2, Ab­satz 2 des Grund­ge­set­zes für die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in der ak­tu­el­len Fas­sung. Ih­re Ant­wort, auch per Mail, er­war­te ich bis Frei­tag, 19.07.2019.An­dern­falls be­hal­te ich mir wei­te­re Schrit­te vor.“

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