Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Bexbach: „Dies ist mittlerweile die x-te Beschwerde über den täglichen Terror durch militärische Kampfjets über Bexbach. Herr Hans! Wo ist das Ohr am Bürger geblieben? Unter Verschluss des Innenministers? Seit 09:35 Uhr dröhnen heute F35 der USAF über uns, durchgeknallt und tollwütig wie jeden Werktag. Bereits kurz nach 06 Uhr wird man schon täglich durch die tieffliegenden Transporter geweckt, gecharterte Maschinen ohne militärische Kennung. Zur Zeit herrscht hier die Hölle! Kurz an der Schwelle zum Bombenabwurf! In einem realen Kriegsgebiet ist es weitaus ruhiger! Was tun Sie dagegen? Nichts! Sie werden von unseren Steuergeldern alimentiert! Und nicht von Geldern von Lewentz oder Trump! Sie haben einen Amtseid geschworen – also handeln Sie endlich und setzen Sie sich für ihre Bürger ein und wenden den täglichen und unerträglichen Terror endgültig ab. Beenden Sie diese endlose Narrenfreiheit ausländischer durchgeknallter und tollwütiger Kampfjetpiloten, oder sind wir Ihnen nichts wert! Dann sollte man auch Ihre Alimentation beenden.“
Aus Losheim: „Und es ist wieder einmal nicht zu fassen, was hier in Losheim über unseren Köpfen abgeht. Militärrandale ohne Ende. Ekelhaft laut. Lärmterror durch Kampfjets vom Feinsten. Ganz toll, wie Sie das wieder hinkriegen. Start der heutigen Verlärmung schon eine halbe Stunde vor Planungsbeginn. Danke dafür. Und es würde mich nicht wundern, wenn es dann auch einfach länger geht als geplant. Wir werden hier gnadenlos von der eigenen Regierung verheizt und mit abgedroschenen Phrasen von Einsatzbereitschaft und Co., blablabla, für dumm verkauft. Gerade (17:06) röhrt, pfeift und rumpelt es da draußen, dass das Haus vibriert. Aufenthalt im Freien nicht möglich! Das ist KRIEG!“
Aus Losheim: „Seit 9:32 Uhr tobt die durchgeknallte US-Kriegsseuche aus Spangdahlem mit ihren Mordmaschinen über Losheim und beschießt virtuell den Stausee mit den Erholung suchenden Touristen, Feriengästen und Einheimischen. Wir verbringen unsere kostbarsten Tage weit weg. Hier würde ich für Urlaub keinen Cent mehr liegen lassen. Wir hoffen, dass AKK den US-Möchtegernbesatzern, Bundeswehr und Nato-Luftterroristen etwas Einhalt gebieten kann. Wenn nicht, ist das nördliche Saarland touristisch am Ende. Ich glaube allerdings selbst nicht mehr daran, zu oft wurden wir von der Politik nur belogen und hingehalten. Herr Bouillon, der dem Militär ja ganz nah gekommen ist, und General Zorn haben uns z. B. schon im Januar 2016 mit den Flughöhen belogen. Dazu noch die üblichen Phrasen und Ausflüchte von wegen Bündnisverpflichtungen, militärische Notwendigkeit, Sicherheitslage … laberlaberlaber. Es wird allerhöchste Zeit, dass wir im Saarland einmal Politiker bekommen, die ihren Job zum Wohl derjenigen tun, von denen sie gewählt und finanziert werden und nicht für die, von denen sie sich persönliche Vorteile versprechen oder denen sie sonst noch irgendwie nahe stehen.“
Aus Illingen: „Ab 10.00 Uhr bis gegen 12.00 Uhr wurden wir wie fast jeden Tag durch extrem lautes Kampfjetgedröhne terrorisiert. Aus allen Himmelsrichtungen war ein ekelhaftes Dröhnen und Donnern zu hören, so stark, dass man kotzen könnte. Dieser Terror erstreckte sich über Stunden, das widerliche Gedröhne war kaum zu ertragen. Man fühlt sich wie im Krieg und muss in den Keller flüchten, wenn man diese Terrorgeräusche nicht mehr aushalten kann. Ich frage mich, wer in diesem Land die Schlimmeren sind. Sind es die Militärs, die jeden Tag diesen Terror aushecken und ausführen? Oder sind es die verantwortlichen Politiker, die diesen Irrsinn genehmigen und bis jetzt nur hohle Sprüche klopfen, obwohl sie genau wissen, wie hier unsere Gesundheit ruiniert wird?“
Aus Lebach: „Dank Untätigkeit/Unfähigkeit unseres Pseudo-MP Tobias Hans, sich gegen täglichen Lärm-Terror aus Spangdahlem einzusetzen, durfte die Bevölkerung im Saarland gestern wieder über zweieinhalb Stunden militärisches Gerlärme ertragen.“
Aus Obrigheim: „Der Eurofighter DASA09 (3F66E4) vom WTD-61 Manching (Bayern) kommt um 10:30 zum ‚heimatnahen Üben‘ exklusiv aus Bayern angeflogen, um in knapp über 350 Metern(!) Höhe u.a. über das Grünstadter Krankenhaus zu donnern! Das zeigt erneut, was von Ihrer fadenscheinigen Argumentation ‚heimatnah üben‘, ‚dort wo verteidigt wird‘, etc. zu halten ist: NICHTS! Sie stellen nur tagtäglich unter Beweis, dass sie die Pfalz und das Saarland gezielt als Lärmkloake nutzen und den Rest der Republik davor verschonen.“
Aus Göttelborn: „Hiermit beschwere ich mich über die Verlärmung durch Kampfjets am 22.07.2019 über 66287 Göttelborn. Insbesondere zw. 15.00 und 16.00 Uhr war es nahezu unerträglich.“
Aus Schwarzenholz: „Gestern und Heute ist über der Siedlung in Schwarzenholz mal wieder Luftkrieg. Runde um Runde und sehr Lautstark wird in mehreren Lärmwellen geflogen. Hoffentlich hat der Spuk bald ein Ende.“
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