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• [05.08.2019]  O-Ton am Montag, 05.08.2019

  Beschwerden Betroffener an Militär und Politik

  Aus Kaiserslautern: „Hier­mit be­schwe­re ich mich über den äu­ßerst bru­ta­len Über­schall­knall (Dop­pel­knall) um 16:25 Uhr heu­te Nach­mit­tag. Fens­ter, Tü­ren und Wän­de ha­ben ge­zit­tert. Doch da­mit nicht ge­nug, im An­schluss an die­sen Ner­ven zer­reißen­den Knall wur­de über Kai­sers­lau­tern mit Kampf­jets her­um­ge­flo­gen, als wä­re der Krieg aus­ge­bro­chen. Es ist ei­ne Schan­de, was Sie uns hier an­tun. Und das durch die ‚hei­mat­nah‘ üben­den Eu­ro­figh­ter aus Nör­ve­nich. Schon heu­te Vor­mit­tag muss­te man sich das Don­nern der Kampf­jets an­hören. Da­zu ka­men im Kreis flie­gen­de Her­cu­les C130 Ma­schi­nen die – wie Ih­nen be­kannt sein dürf­te – nicht ge­ra­de zu den lei­sen flie­gen­den Ob­jek­ten über un­se­ren Köp­fen zäh­len. Ge­krönt wur­de das Gan­ze dann durch ei­ne dröh­nen­de Boeing 777-2UB, wel­che aus den USA kom­mend die Air­ba­se Ram­stein an­flog. All das mit­ten über die Stadt Kai­sers­lau­tern. Sor­gen Sie da­für, dass die­ser un­mensch­li­che Lärm hier auf­hört. Die Tra Lau­ter ist auch heu­te schon wie­der bis 21:00 Uhr be­plant. Wir kön­nen uns al­so noch auf ein paar Stun­den Lärm freu­en. ES REICHT!“

  Aus Göttelborn: „Und ei­ne er­neu­te Be­schwer­de über den sinn­lo­sen Flug­lärm am 05.08.2019. Dass man in Nör­ve­nich kei­ne Ah­nung von An­stand hat, ist ja hin­läng­lich be­kannt, aber in Bühel scheint man nun das Ge­fühl zu ha­ben, nach­zie­hen zu müs­sen. Des­halb wird seit 20.00 Uhr sinn­los her­um­gelärmt. Wahr­schein­lich brau­chen die Gun­ners noch ein paar Nacht­flug­stun­den (Vor­sicht Iro­nie). Es ist zum Kot­zen, wenn man von sol­chen Id… um­zin­gelt ist.“

  Aus Göttelborn: „Ich zie­he einen Teil mei­ner dem all­täg­li­chen Flug­lärm­ter­ror üb­li­cher­wei­se am nächs­ten Ta­ge fol­gen­de Be­schwer­de vor we­gen des un­säg­li­chen Lärms, der hier ge­ra­de durch hirn­ver­brann­te Idio­ten aus wo auch im­mer ver­ur­sacht wird. Es ist ab­ar­tig, was ei­nem hier zu­ge­mu­tet wird. In ge­schlos­se­nen Räu­men ein ab­ar­ti­ges Don­nern und Grol­len. Lärm­ter­ror der ab­ar­tigs­ten Art und Wei­se. Kei­ne Rück­sicht auf ir­gend­was. Was bleibt dem ohn­mäch­ti­gen, von der Po­li­tik im Stich ge­las­se­nen Bür­ger noch?“

  Aus Altenkirchen: „Hier­mit be­schwe­re ich mich über die heu­ti­gen (05.08.19) von mi­li­tä­ri­schen Kampf­jets ver­ur­sach­ten Über­schall­knal­le. Un­über­hör­ba­re Wahr­neh­mung oh­ne Vor­war­nung um ca. 16.23h MESZ. Ich ha­be le­dig­lich ein Haus in Fer­tig­bau­wei­se, es ha­ben wahr­haf­tig die Wände ge­wa­ckelt. Mein Blut­druck und Puls sind sprung­haft an­ge­stie­gen. Das ist Körper­ver­let­zung, uns so zu er­schre­cken. Das muss echt nicht sein! Zu­mal in an­de­ren Re­gio­nen Deutsch­lands die Bür­ger sich kei­ne Ge­dan­ken ma­chen müssen, mit wie vie­len L man Über­schall­knall schreibt. Ist das Gleich­be­hand­lung? Des­wei­te­ren be­schwe­re ich mich über den Lärm zwi­schen 20.00h und 20.30h. Die­ser lässt sich ja wohl nicht durch Nacht­flug­übung be­grün­den, da es zu die­ser Zeit noch hell war.“

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