Beschwerden Betroffener an Militär und Politik
Aus Obrigheim: Bravo Frau Dreyer, Herr Lewentz, Herr Baldauf! Der gestrige Absturz einer F16 aus Spangdahlem bei Trier geht auf Ihre Kosten! Statt Ihrem Amtseid zu dienen und von den Bürgern Schaden abzuwenden, ermöglichen Sie tagtäglich solche Geschehnisse. Abwiegeln, aussitzen, leugnen, noch mehr Militär beiwinken. Und dann träumen Sie auch noch von zukünftigen Wahlsiegen. Da sieht man, für wie dumm und unmündig Sie die Menschen in RLP und dem Saarland halten. Schande über alle, die solche Zustände zulassen!
Anm. d. Red.: Wir ergänzen „weglächeln“ als Kernkompetenz von Malu Dreyer.
Aus Kaiserslautern: So, jetzt haben Sie endlich den Unfall eines F16 Kampfjets, den wir Bürger/innen schon so lange befürchtet haben. Herzlichen Glückwunsch. Mehr kann ich zu Ihrer Ignoranz unserer Sorgen nicht schreiben. Das nächste Mal könnte es auch eine Ortschaft treffen.
Aus Göttelborn: Hiermit beschwere ich mich über den am 08.10.2019 stattgefundenen asozialen Lärmterror über 66287 Göttelborn. An diesem 08.10.2019 stürzte in dem dicht besiedelten Gebiet der TRA Lauter ein F-16-Jet ab - diesmal zum Glück nur in ein Waldstück. Der zweite Absturz von Kampfjets in Deutschland binnen Jahresfrist. Wachen Sie endlich auf und beenden Sie diesen Wahnsinn über unseren Köpfen!
Aus Birkenheide: Fehlt dem Militär jegliche Empathie? Ich beschwere mich über Kriegslärm durch fliegende Italiener. Randale am Tag nach dem Absturz der F-16 der USAF. Haben die nicht mitbekommen, dass ein US-Kriegskamerad seine Mördermaschine in den Acker gebohrt hat? Nicht das ist schlimm. Schlimm ist, dass es unschuldige Menschen hätte treffen können. Schlimm ist, dass die ganze Region tagtäglich durch Abstürze gefährdet ist. Das ist einfach nicht zu begreifen. Gefühllos, rücksichtslos, empathielos. Wir wollen nicht länger dieser Gefahr ausgesetzt sein.
Aus Losheim: Jeder weiß es, außer unseren US-verblendeten Politikern: Irgendwann kommt wieder einer runter. Man sitzt das Problem einfach aus und hofft, dass nichts passiert. Ja man hofiert unsere US-Besatzer sogar aus Angst, sie würden abziehen. Das ist auch die größte Angst von dem Pfälzer IM und US-Militärfan Lewentz. Es ist ihnen sch...egal, ob bei diesem täglichen Luftzirkus die Zivilbevölkerung zu Schaden kommt oder am täglichen Lärmterror eingeht. 4 Kampfjets sind in den letzten 5 Monaten abgestürzt. US-lastige, gehirgewaschene CDU/SPD-Politiker riskieren jeden Tag unser Leben durch das Ignorieren unserer Beschwerden. Z.B. Lewentz, Dreyer, Hans, Rehlinger, Bouillon, der dem Militär ja so nah gekommen ist. Absturzliste ab 5/2019: 1.) 2 Eurofighter in Meck.-Pomm. – 2.) 1 belgischer F16 Kampfjet vor 4 Wochen in Frankreich. – 3.) Jetzt einer unserer F16 US-Lärmterroristen aus Spangdahlem. Das war die Rotte mit 12 F16 von diesen Mordmaschinen, die gestern um 15:00 Uhr noch über uns rumgedröhnt sind. Entgegen den Pressemitteilungen stürzte die Maschine beim Heimflug ab und war mit JP8 und Hydrazin etc. betankt, das in großen Mengen ausgelaufen ist. Das ist eine extrem schlimme Umweltverseuchung. Da wächst nichts mehr. Das Grundwasser in der Eifel haben sie ja sowieso schon völlig versifft.
Aus Birkenheide: Ein Kampfjet der USA ist in der Eifel abgestürzt. So die sachliche Meldung in den Medien. Prompt meldet sich die Pressestelle des US-Fliegerhorsts, es handelte sich um einen Übungsflug des Jets. Zielgerichtet gibt man zu verstehen, so oft kommen solche Flüge nicht vor. Übungen würden zeitlich und örtlich begrenzt stattfinden. Das stimmt so auch, das entspricht deren Wahrheit. Die Wahrheit ist aber auch, dass in unserer Region Pfalz und Saar werktäglich von morgens bis spät Abends solche Flüge statt finden. In diesen „örtlichen und zeitlichen Räumen“ fliegt dann nicht nur ein Kampfjet, sondern nicht selten zehn bis zwölf. Täglich sind die Bewohner der Gefahr ausgesetzt, dass einer, oder mehrere von ihnen, abstürzt. Abgesehen von der ökologischen Katastrophe und dem Lärm, den diese Fluggeräte anrichten, ist es schade um das Geld das verloren geht, wenn eine Maschine durch einen Absturz verloren geht. Für 100 Millionen Dollar, soviel kostet ein Kampfjet, könnte so manche sinnvolle Investition in Bildung, Forschung und Frieden getätigt werden, befürchte jedoch, dass ein neues Kriegsflugzeug angeschafft wird.
Aus Göttelborn: Hiermit beschwere ich mich über den Kampfjetterror am 08.10.2019, welcher trotz des Absturzes eines Kampfjets der USAF erst nach 16.00 Uhr ein Ende fand. Wann endlich soll dieser Wahnsinn ein Ende haben? Der Pilot und die Menschen der TRA Lauter hatten unfassbares Glück, dass niemand zu Schaden kam (abgesehen natürlich von dem verseuchten Boden, Tieren, Grundwasser), genausogut hätte es eine Schule, Kita oder Krankenhaus treffen können! Wollen die Verantwortlichen angesichts der zahlreichen Kampfjet-Abstürze in diesem Jahr immer noch behaupten, dass die Zivilbürger nicht gefährdet sind? Wie deutlich muss es denn noch werden, bevor unsere Politiker ihren wohlalimentierten Hintern in die Höhe bekommen und sich für den Schutz ihrer Bürger einsetzen? Muss wirklich erst jemand sterben? Wir reden hier nicht länger „nur“ von Körperverletzungen – insbesonderer ausländischer Streitkräfte – durch stundenlangen Lärm und giftige Abgase, sondern von einer absolut konkreten Gefahr. Wachen Sie endlich auf und setzen Sie dem ein Ende!
Aus Illingen: Sehr geehrter Herr Hans, sehr geehrter Herr Balzert, am 16.01.2019 hatte ich Sie beim Saarland Dialog im Big Eppel, Eppelborn, über den militärischen Fluglärm in unserer Region informiert. Vor den vielen Zuhörern hatte ich Ihnen die Zustände geschildert, stundenlanges Gedröhne von bis zu 12 Kampfjets gleichzeitig, abartiger Lärm bis in die Nacht. Auch hatte ich Sie eindringlich auf die anderen Gefahren, die von diesen Kampfjets ausgehen, hingewiesen; Umweltverschmutzung und insbesondere die ständige Gefahr von Abstürzen, so dass für uns Menschen hier in der TRA Lauter permanent Lebensgefahr besteht, wenn diese Kampfjets über uns hinwegdröhnen. Nun ist am Dienstag, 08.10.2019, ein F16-Kampfjet aus Spangdahlem nahe bei Trier abgestürzt. Aus verschiedene Presseberichten erfährt man z.B. von dem stellvertretenden Kommandeur, dass der Absturz unkontrolliert erfolgt ist, d.h. die Maschine hätte auch in bewohnte Gebiete stürzen können. Die abgestürzte Maschine war auch nicht auf einem besonderen Übungsflug, sondern tobte kurz vor 15.00 Uhr mit anderen F16 über unserer Region. Dies sollten Sie beim Luftfahrtamt der Bundeswehr nachprüfen! Ihre Kollegin Dreyer sollte auch nachprüfen, welche Giftstoffe, z.B. JP 8 und Hydrazin, in die Umwelt gelangt sind und was genau die Ursache für den Absturz war. Was wäre geschehen, wenn dieser Kampfjet also ein paar Minuten früher über Münchwies, Ihrem Wohnort, abgestürzt wäre? Irgendwann wird auch ein solcher Absturz mit vielen Toten kommen. Wann und wo? Wie lange wollen Sie noch diesem Treiben zuschauen? Wie lange wollen Sie sich von diesen Militärs an der Nase herumführen lassen? Was haben Sie bisher gegen diesen Terror unternommen? Wann kommen Sie endlich Ihren Pflichten nach und schützen uns Bürger vor diesem lebensbedrohenden Kampfjetterror?
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