Unerträglicher Schießlärm vom Truppenübungsplatz Baumholder
Aus Welchweiler: Die Detonationen der derzeitigen Schießübungen sind derart heftig, dass bei uns das Gebäude erzittert, Gläser und Geschirr im Schrank klirrt und die Haustiere in Panik durch die Wohnung rennen. Wir müssen ja seit Jahren schon den Geschützdonner und den Bombodromlärm samt der vorausgehenden Kampfjetanflüge hinnehmen. Aber was sich heute (11.03.2020, d. Red.) abspielt, ist extrem und absolut unerträglich. Außerdem stellt sich die Frage, wer für die entstehenden Gebäudeschäden haftet. Wir brauchen keinen Kriegslärm. Wir haben noch die letzten Kampfgeräusche des Jahres 1945 unauslöschlich im Kopf gespeichert. Das genügt vollauf. Machen Sie Schluss mit den Sandkastenspielen und setzen Sie sich an Ihre Spielekonsole. Da kann man auch Krieg spielen. Wir brauchen und wollen nur unsere Ruhe auf die alten Tage.
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