Aus Schmittweiler: Die fliegen teilweise so tief, dass man denkt, die fliegen uns ins Wohnzimmerfenster rein, so laut, dass meine Hühner durchdrehen und Kinder sich die Ohren zuhalten und die Flugzeuge beschimpfen, Gespräche nicht möglich.
Aus St. Wendel: Dieser Lärm geht an die Substanz!😡
Aus Nohfelden: Was Sie sich hier erlauben ist der Gipfel an Unverschämtheit. Noch schlimmer ist, dass unsere „Volksvertreter“ sowas zulassen.
Aus Schmelz: Schon wieder ein neuer Rekord an militärischen Überflügen über unserer Region, und das an einer Geburtstagsfeier, die aufgrund des schönen Wetters im Freien stattfinden sollte. Nachdem aufgrund des an diesem Tag bedingt durch Tieffliegen extremen Lärmpegels keine Untehaltung mehr möglich war, mussten wir uns nach drinnen verziehen. Sehr, sehr ärgerlich. Die Runde war sich einig, es muss was passieren, so kann es nicht weitergehen.
Aus Schmelz: Ich bitte, meine unflätige Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber: Hat man in Büchel und Jagel den Arsch offen? Da ist die USAF mal erträglich, da meint die eigene Luftwaffe, die Sau rauslassen zu müssen? Unerträglich, unverantwortlich, unentschuldbar!
Aus Lebach: Am heutigen Vormittag hatte ich den Eindruck gewonnen, dass einer der hirnlosen Kampfjetpiloten aus Jagel den Menschen in Lebach zeigen wollte, wie tief und schnell er fliegen kann. Subjektiv dachte ich: Der rasiert mir das Dach ab.
Anm. d. Red.: Die Bundesluftwaffe kommt derzeit nicht gut weg. Zu Recht. Es ist leider deutlich spürbar, dass sie rücksichtslos versucht, die „goldenen“ Tiefflugzeiten wieder zurückzuholen.
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