In der Rheinpfalz vom 03.05.2016 liest der erstaunte Bürger, dass der Bürgermeister von Stadt und Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Ralf Hechler, vor Gericht gezogen ist, um noch mehr Steuergelder in seine Stadt umzuleiten. Denn die US-Soldaten sind – man lese und staune – gar kein Wirtschaftsfaktor, der Ramstein reich macht, sondern ein Kostenfaktor, der die Infrastruktur in erheblichem Maße (ab)nutzt. Ja wie jetzt? Sollen wir etwa noch mehr von unseren Steuern dafür abgeben, dass die Ramsteiner „ihre“ Air Base heiß und innig lieben und damit eine Großregion bis ins Saarland hinein verlärmen, nur damit sie jeden Hühnerstall an US-Soldaten vermieten können? Wenn Ralf Hechler seine US-Soldaten so liebt, dann möge er eine „Freundesteuer“ einführen (Kurtaxe geht wegen des Lärms nicht) und gemeinsam mit den Ramsteiner Absahnern die Infrastruktur selbst bezahlen.
Wir haben einen Überblick zusammengestellt, wieviel uns die US-Soldaten kosten.
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